Herrsching am Ammersee

Wissenswertes

Herrsching, das ehemalige Fischerdorf, liegt an der Ostseite des Ammersees.

Herrsching ist die größte Gemeinde am Ammersee. Breitbrunn ist ein Ortsteil der Gemeinde Herrsching ( Eingemeindung 1978) und ca. 5 – 6 km davon entfernt. Herrsching bietet verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und mit seinen Sehenswürdigkeiten, z.B. das Kurparkschlößchen (ein wunderschöner Rahmen für Trauungen) ein schönes Ausflugsziel.

Herrsching hält den Rekord mit der bislang längsten Seepromenade Deutschlands. Entlang dem Herrschinger Ammerseeufer bis hin zum “Seewinkel” finden Sie Restaurants, Hotels, Biergärten, Badeplätze…

Durch die gute S-Bahn Anbindung können Sie von Herrsching (gehört zum Landkreis Starnberg) aus recht einfach München, die Weltstadt mit Herz erreichen.

Heute haben Sie in diesem lebendigen Ort selbst und in seiner Umgebung vielfältige Erholungs-, Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten.

Eine abwechslungsreiche Radwanderung führt von Herrsching aus über Breitbrunn um die Nordspitze des Sees herum, meist direkt am Ufer, nach Dießen, vorbei an Schondorf und Utting. Auch Fußgänger finden angenehme Uferwege, und entlang der Seepromenade immer wieder Zugang zum Wasser. Der Strand ist kiesig und sauber.

Herrsching und Breitbrunn am Ammersee-Ostufer: Sport & Spaß, Kultur & Natur, Erholung pur…

Der Ort liegt am Fuße des Heiligen Bergs mit seinem Kloster Andechs.

Kurpark Herrsching am Ammersee

Schön für kleine Spaziergänge vor und nach dem Essen ist der alte Schlosspark.

Das Kurparkschlössl ist die einstige Villa des Kunstmalers Ludwig Scheuermann, der 1888 das umliegende Areal des heutigen Kurparks erwarb. Den Entwurf für seine Villa mit Anklängen an italienische Adelspaläste fertigte Scheuermann selbst. Heute ist das Kurparkschlössl Sitz der Herrschinger Volkshochschule und beherbergt Ausstellungen.

Auch geheiratet wird im Schlössl. Viele Hochzeitspaare reisen sogar von weit her an, um sich im Trauungszimmer der Scheuermann-Villa stilvoll standesamtlich trauen zu lassen.

Das jährlich im Juli stattfindende Schlossgartenfest im Kurpark wird von den Einheimischen und den Gästen sehr gerne besucht.

Sehenswertes

Ein Wahrzeichen Herrschings ist die St.-Martins-Kirche, die in Aufzeichnungen von 1065 erstmals schriftliche Erwäh­nung fand. Sie steht weithin sichtbar auf einer Anhöhe.

Sehenswert sind auch das von seinem Park umgebene barocke Schloss Mühlfeld und die Alte Mühle, deren Grundmauern vom Ammersee umspült werden.

Kirchen in Herrsching

Herrschings heutige Pfarrkirche St. Nikolaus wurde urkundlich im Jahre 1216 zum ersten Mal erwähnt.

Zeugnisse der Geschichte 

An der Straße nach Breitbrunn steht das Schloss Rezensried. Auf dem Höhenweg zwischen Herrsching-Mühlfeld und Andechs erinnert eine Gedenksäule an den ehemaligen Weiler Ramsee, der einst einer Feuersbrunst zum Opfer fiel.

Archäologischer Park Herrsching

Im archäologischen Park fanden sich Grabstätten aus dem 7. Jahrhundert und das Steinfundament einer frühchristlichen Adelskirche. Herrsching rekonstruierte die Kirche und richtete im Innern ein kleines Museum ein mit Hinweistafeln und Nachbildungen der Grabbeigaben aus dieser frühen Zeit.

Wanderung von Herrsching durch das Kiental zum Kloster Andechs

Über Herrsching, beim Ort Andechs, erhebt sich der Heilige Berg des Benediktinerklosters Andechs mit seiner bis weit ins Mittelalter zurück reichenden Geschichte. Andechs ist heute immer noch ein Wallfahrtsziel, und über die Region hinaus sehr beliebt für Ausflüge. Das mag auch an der Klosterbrauerei liegen: Seit 1455 dürfen die Mönche hier brauen – und tun es sehr erfolgreich. Das Bier hat Berühmtheit erlangt, ein Verdienst der getreuen Pflege und Weiterentwicklung traditioneller Brauereikunst.